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ÖIF-Integrationsdaten
Zahlen, Daten und Fakten zu Asylmaßnahmen in Österreich
Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) stellt entsprechend dem Integrationsgesetz (IntG) Maßnahmen zur Integration von Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten, Vertriebenen sowie Zuwander/innen in Österreich bereit. Zentrale Zahlen und Daten dazu werden laufend auf dieser Seite aktualisiert.
- Einzelne Legendenpunkte bei den Digrammen können weggeklickt und so ein individueller Fokus gesetzt werden.
- Die Daten werden laufend ergänzt; durch Aktualisierungen kann es in Einzelfällen zu geringfügigen Anpassungen in Daten vergangener Zeiträume kommen.
- Eine Definition der verwendeten Begriffe finden Sie am Ende der Seite.
- Mit untenstehenden Reitern wählen Sie Grafiken und Informationen aus den drei Themenbereichen Integrationserklärungen, Werte- und Orientierungskurse und Deutschkurse.
Mit untenstehenden Reitern können Sie gezielt folgende Themenblöcke auswählen:
Arbeitslose und in Schulung befindliche Ausländer/innen 01-06/2025
(Quelle: AMS)
Im Jahr 2024 waren insgesamt rund 359.400 Personen arbeitslos gemeldet. Davon entfielen etwa 209.000 auf Inländer/innen und rund 150.300 auf Ausländer/innen. Somit stellen Inländer/innen die größere Gruppe der Arbeitslosen, während Ausländer/innen einen Anteil von gut 42 % ausmachen.
Arbeitslose und in Schulung befindliche Ausländer/innen nach Bundesland 01-06/2025
(Quelle: AMS)
Im ersten Halbjahr 2025 waren in Österreich insgesamt 150.324 Ausländer/innen als arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Den größten Anteil weist Wien mit 84.169 Personen auf. Dahinter folgen Oberösterreich mit 16.656, die Steiermark mit 14.493 und Niederösterreich mit 13.691 gemeldeten Personen. In Tirol waren es 5.373, in Salzburg 4.934, in Vorarlberg 4.624 und in Kärnten 4.253. Das Burgenland verzeichnete 2.131 arbeitslos gemeldete Ausländer/innen.
Arbeitslose und in Schulung befindliche Ausländer/innen nach Staatszugehörigkeit 01-06/2025
(Quelle: AMS)
Im ersten Halbjahr 2025 stellten Syrer/innen mit rund 24.000 Personen die größte Gruppe unter den arbeitslosen Ausländer/innen dar, gefolgt von Afghanistan mit gut 8.000. Deutlich geringere Zahlen weisen Somalia, Russland, Iran und Irak mit jeweils rund 1.600 bis 2.400 Personen auf. Weitere Herkunftsländer wie die Türkei, der Jemen und China sind mit jeweils unter 250 Personen vertreten.
Bis zum 3. Quartal 2025 waren in Österreich 39.138 Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte arbeitslos gemeldet oder in Schulung, davon 14.432 Frauen und 24.706 Männer. Der mit Abstand größte Anteil entfiel auf Wien mit 10.548 Frauen und 21.738 Männern. In den übrigen Bundesländern lagen die Zahlen deutlich niedriger: Die höchsten Werte verzeichneten die Steiermark (933 Frauen, 1.794 Männer) und Oberösterreich (894 Frauen, 1.658 Männer). Die niedrigsten Zahlen wurden im Burgenland (77 Frauen, 92 Männer) und in Kärnten (254 Frauen, 354 Männer) registriert.
Arbeitslose und in Schulung befindliche Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte nach Staatszugehörigkeit 01-09/2025
(Quelle: AMS)
Im Zeitraum Jänner bis September 2025 entfiel der größte Anteil der in Österreich arbeitslos gemeldeten oder in Schulung befindlichen Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten auf Personen aus Syrien mit 23.086, gefolgt von Afghanistan mit 8.235. Deutlich geringere Zahlen verzeichneten Russland (2.409), Somalia (2.401), Iran (1.701) und Irak (1.605). Staatenlose Personen bildeten mit 1.055 eine kleinere Gruppe. Aus der Türkei, dem Jemen und China wurden jeweils zwischen 180 und 220 Personen erfasst.
Im Zeitraum Jänner bis September 2025 entfiel der größte Anteil der in Österreich arbeitslos gemeldeten oder in Schulung befindlichen Personen auf Konventionsflüchtlinge mit 32.657, gefolgt von subsidiär Schutzberechtigten mit 9.876. Die Zahl der ukrainischen Vertriebenen lag im selben Zeitraum bei 8.031 Personen.