Austausch mit Community zu Auswirkungen des Ukrainekonflikts

Gemeinsamer Austausch im ÖIF mit Integrationsministerin Susanne Raab
Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab traf am 3. März Frauen mit Wurzeln in der Ukraine zum gemeinsamen Austausch in die Zentrale des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Rund 20 Frauen, die direkt von den Auswirkungen des bewaffneten Konflikts in ihrem Herkunftsland betroffen sind, erzählten von aktuellen Entwicklungen und den derzeitigen Fragen und Bedürfnissen der Vertriebenen.
Wichtige Informationen aus ukrainischer Community in Österreich
Neben den unmittelbaren Auswirkungen des Konflikts im Herkunftsland und ihre damit verbundenen Sorgen sprachen die Frauen, über die gut vernetzte Community von Ukrainerinnen und Ukrainern in Österreich und die Bedürfnisse der nun flüchtenden Frauen und Kinder. Neben dem raschen Spracherwerb über Deutschkurse und einer ersten Orientierung in Österreich sei vor allem ein rascher Einstieg in den Arbeitsmarkt von Bedeutung, betonten die Anwesenden. Bundesministerin Susanne Raab sicherte den anwesenden Frauen ihre Unterstützung zu und sprach über die Vorbereitungen von passenden Angeboten im Integrationsbereich.
ÖIF stellt Weichen für Betreuung von vertriebenen Ukrainer/innen
Der Österreichische Integrationsfonds bereitet derzeit ein bedarfsorientiertes Integrationsangebot für die Zielgruppe der Ukrainer/innen vor. Bereits jetzt stehen auf www.integrationsfonds.at die wichtigsten Anlaufstellen zur ersten Versorgung in Österreich zweisprachig (Deutsch/Ukrainisch) bereit; ebenfalls wird eine Infohotline von ukrainischsprachige ÖIF-Mitarbeiter/innen betreut. Regelmäßig finden Treffen mit Freiwilligen und engagierten Frauen aus der ukrainischen Community statt, um Bedürfnisse und Notwendigkeiten rasch zu erkennen und Angebote daraus abzuleiten.