24.03.2020, 11:10 Uhr

Eindämmung des Coronavirus: Fakten statt Fake News

Die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) sorgt für Verunsicherung. Viele Inhalte, die zum Thema geteilt werden, entsprechen aber gar nicht den Tatsachen. Offizielle Informationen erhalten Sie auf den Websiten der österreichischen Gesundheitsbehörden und Ministerien.

Pressekonferenz zum Coronavirus (COVID-19) am 24.03.2020 (v.l.n.r.): Vizekanzler Werner Kogler, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Rudolf Anschober Fotocredit: Andy Wenzel

Berechnungen der Technischen Universität (TU) Wien verdeutlichen: Hätte man keine Gegenmaßnahmen ergriffen, würden die Kapazitäten der Wiener Krankenhäuser nicht ausreichen. Durch Kontakt-Reduktion lässt sich der Bettenbedarf deutlich verringern.

Während in zahlreichen Ländern Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) gesetzt werden und Menschen strikte Kontakt- und Hygieneregeln einhalten, um die Personen um sich herum nicht zu gefährden, kommt es auch immer wieder zur Verbreitung von Falschinformationen. Vor allem im Internet, in den Sozialen Medien und in Messenger-Diensten werden Gerüchte, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien in Umlauf gebracht. Die Bundesregierung hat aus diesem Grund einen digitalen Krisenstab installiert, der Falschinformationen im Netz ausfindig macht und auf der Website des Bundeskanzleramts (www.bundeskanzleramt.at) richtigstellt. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) arbeitet eng mit Technologieunternehmen wie etwa Google, Facebook und Twitter zusammen, um offensichtliche Unwahrheiten und sogenannte Fake News zu löschen. Um zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) beizutragen, ist es besonders wichtig, nur Informationen aus seriösen und gesicherten Quellen zu vertrauen. Informationen zu Verhaltens- und Hygienemaßnahmen sowie zu geltenden Ausgangsbeschränkungen und Arbeitsmarktregelungen sind ausschließlich den Mitteilungen der öffentlichen Behörden und der zuständigen Ministerien zu entnehmen.

Kontakte reduzieren – Gesundheitssystem entlasten

Die Bundesregierung appellierte bei einer Pressekonferenz am 24. März 2020 erneut an die Bevölkerung, die aktuellen Maßnahmen zu respektieren und zu befolgen, um das Wachstum der Kurve so schnell wie möglich einzudämmen. Wie wichtig es ist, dass sich jede/r Einzeln/e an die empfohlenen Maßnahmen offizieller Stellen hält, zeigen Berechnungen der Technischen Universität (TU) Wien: Durch eine Reduktion der Mensch-zu-Mensch-Kontakte um 25 % kann der Bedarf an Krankenhausbetten in Österreich um 6.400 Betten reduziert werden.

Mythen rund um das Coronavirus

Untenstehend finden Sie einige gängige Gerüchte und Falschmeldungen – und dazu die offiziellen und abgesicherten Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO):

    Maßnahmen gegen die Verbreitung von Falschinformationen

    Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) bündelt auf der Unterseite www.integrationsfonds.at/coronainfo offizielle Informationen zu Maßnahmen in Zusammenhang mit der Eindämmung des Coronavirus. Die Informationen werden auf Deutsch sowie in 14 Herkunftssprachen zur Verfügung gestellt. Hier finden Sie Infoblätter der Ministerien oder der Österreichischen Apothekerkammer (ÖAK), Erklärvideos in der jeweiligen Sprache und die häufigsten gestellten Fragen zum Coronavirus. Um außerdem die Verbreitung von Falschmeldungen einzudämmen, ergänzt der ÖIF seine Informationsseite um häufige Mythen und Falschinformationen sowie dazugehörige Richtigstellung. Die Bereitstellung dieser Informationen erfolgt selbstverständlich in alle 15 Sprachen. Hier kommen Sie zu den unterschiedlichen Sprachen:

     

    Wichtige Informationen und ÖIF-Hotline zum Coronavirus (COVID-19)

    Zur Information der Bevölkerung mit geringen Deutschkenntnissen hat der ÖIF auch eine Hotline für Fragen zum Coronavirus eingerichtet, die in neun Sprachen betreut wird. Mitarbeiter/innen des ÖIF geben hier telefonisch Auskunft und beantworten Fragen in Bezug auf Maßnahmen, aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen für den Alltag durch das Coronavirus. Die Durchwahlen für die verschiedenen Sprachen finden Sie auf www.integrationsfonds.at/coronainfo. Für Informationen zur Eindämmung des Coronavirus in Deutsch erreichen Sie ÖIF-Mitarbeiter/innen hier: +43 1/715 10 51 - 411

    An folgende Stellen können Sie sich außerdem wenden, um noch mehr Informationen zu erhalten:

    Chatbot öffnen

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