Kulturjahr 2016: Österreich und Bosnien-Herzegowina

Foto: Bmeia/Tatic
„Österreich und Bosnien-Herzegowina verbindet eine jahrelange enge Partnerschaft und Freundschaft. Diese baut auf den engen historischen, kulturellen, wirtschaftlichen und menschlichen Beziehungen unserer beiden Länder auf“, so Außenminister Sebastian Kurz anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Kulturjahr mit Bosnien-Herzegowina gemeinsam mit dem bosnisch-herzegowinischen Außenminister Igor Crnadak. Der Westbalkan ist eine Schwerpunktregion der österreichischen Außenpolitik und damit auch der österreichischen Auslandskulturarbeit. Nach dem Länderschwerpunkt Serbien 2015 legt die Auslandskultur dieses Jahr den Schwerpunkt auf Bosnien und Herzegowina.
Verbindungen Österreich und Bosnien-Herzegowina
Im Kulturjahr Österreich und Bosnien-Herzegowina 2016 findet eine verstärkte Vermittlungs- und Veranstaltungstätigkeit in beiden Ländern statt, mit dem inhaltlichen Fokus auf neuen Kultur- und Kunstverbindungen sowie Dialog- und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten.
In über 50 Einzelveranstaltungen sollen mit einem umfangreichen Programm die Beziehungen in diesem Jahr weiter vertieft werden.
ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Integrationsbotschafter/innen aus Bosnien mit dabei
„In Österreich leben über 200.000 Menschen mit bosnischem Migrationshintergrund. Sie sind nicht nur in allen Bereichen des alltäglichen Lebens in Österreich sehr gut integriert, sondern auch ein wichtiges Bindeglied zwischen unseren beiden Ländern. Das Kulturjahr Österreich-Bosnien-Herzegowina bietet die Möglichkeit, uns noch besser kennenzulernen“, so Außenminister Sebastian Kurz abschließend. Mit dabei waren ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Integrationsbotschafter/innen wie Mehmed Alajbegović oder Vildana Arnautović, die ursprünglich aus Bosnien Herzegowina stammen, waren bei der Auftaktveranstaltung in Wien dabei. Insgesamt waren rund 300 Menschen aus der bosnischen Community in Österreich an der Veranstaltung teil.