Mehrsprachiges Informationsangebot: 170.000 Menschen bisher erreicht!

Um die Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) bestmöglich voranzutreiben muss die gesamte Bevölkerung mit entsprechend Informationen und Hinweisen versorgt werden. Aus diesem Grund hat Bundesministerin für Frauen und Integration Susanne Raab gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) eine Informationskampagne für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen gestartet. Bisher konnte man 170.000 Menschen über unterschiedliche Kanäle wie SMS, Mail, online oder per Telefon erreichen. „Nur wenn sich jeder an die Vorgaben hält, kann die Krise bewältigt werden“, betonte Integrationsministerin Raab erneut die Bedeutung der lückenlosen Umsetzung der Regierungsvorgaben zur Eindämmung des Coronavirus. „Wir haben deshalb für alle Menschen mit mangelnden Deutschkenntnissen umfassendes Informationspaket in mehreren Sprachen zum Coronavirus geschnürt“, betont Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab.
ÖIF-Hotline: Informationen zum Coronavirus
Um eine noch flächendeckendere Information der Bevölkerung sicherzustellen, hat der ÖIF auch eine Hotline nur für Fragen zum Coronavirus eingerichtet, die in neun Sprachen betreut wird. Mitarbeiter/innen des ÖIF geben hier telefonisch Auskunft und beantworten Fragen in Bezug auf Maßnahmen, aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen für den Alltag durch das Coronavirus. Die Durchwahlen für die verschiedenen Sprachen finden Sie auf der Coronainfo-Unterseite.
Mehrsprachige Informationen online
Der ÖIF hat mit www.integrationsfonds.at/coronainfo/ eine Informationsplattform geschaffen, auf der die wichtigsten Informationen zum Thema Coronavirus gebündelt bereitgestellt und laufend aktualisiert werden. Die Seite ist seit einer Woche online und inzwischen auf 14 Sprachen verfügbar. Hier finden Sie Videos in den Herkunftssprachen genauso wie offizielle Informationsblätter Gesundheitsministeriums und der Apothekerkammer sowie Antworten zu häufig gestellten Fragen. Machen Sie sich selbst ein Bild der Seite.
Kontakt zum ÖIF
Aufgrund der aktuellen Situation sind persönliche Beratungen in den Integrationszentren vor Ort nicht möglich. Sollte es jedoch trotzdem Fragen zu Integrationsangeboten und -maßnahmen geben: Die ÖIF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten weiterhin per Telefon und per Mail für Auskünfte und Beratungen zur Verfügung. Sie erreichen den ÖIF über die Sprachhotline und in den unterschiedlichen Bundesländern. Hier geht’s zu den Kontaktdaten.