18.06.2016, 19:36 Uhr

Neues ÖIF-Integrationszentrum im Burgenland angekündigt

ÖIF bietet künftig in eigenem Standort Beratung und Sprachförderung; Zusammenarbeit bei Umsetzung der Wertekurse im Burgenland intensiviert

Im Bild v.l.n.r.: Milica Himmer (ÖIF), LR Norbert Darabos, BM Sebastian Kurz, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner und Edwin Schäffer (ÖIF). Foto: Dragan Tatic

Das Angebot an Integrationsleistungen im Burgenland wird ausgebaut: Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) wird in Eisenstadt ein eigenes Integrationszentrum für das Burgenland einrichten. Das verkündeten Integrationsminister Sebastian Kurz und Landesrat Norbert Darabos im Vorfeld der 70-Jahrfeier des Roten Kreuzes Burgenland. Zentrale Säulen des Angebots für Flüchtlinge sowie Zuwanderinnen und Zuwanderer im ÖIF-Integrationszentrum Burgenland werden Beratung, Sprachförderung sowie Werte- und Orientierungskurse in Eisenstadt und mobil auch in den Regionen des Burgenlands sein.

Gemeinsame Umsetzung der Wertekurse bekräftigt

Integrationsminister Sebastian Kurz und Landesrat Norbert Darabos bekräftigten mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur flächendeckenden Umsetzung der Werte-und Orientierungskurse im Burgenland auch den Ausbau der bestehenden Zusammenarbeit zwischen dem Land Burgenland, dem Integrationsministerium und dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Seit Jänner 2016 setzt der ÖIF im Burgenland Werte- und Orientierungskurse für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte um und vermittelt ihnen die zentralen Regeln des Zusammenlebens in Österreich. Seit Jänner wurden zweiwöchig Kurse im Burgenland abgehalten, die durch den Ausbau der Aktivitäten des ÖIF im Burgenland noch weiter ausgebaut werden.

Das Angebot der ÖIF-Integrationszentren

Der ÖIF bietet mit derzeit sieben Integrationszentren sowie mobiler Beratung in zahlreichen Regionen zielgerichtete Beratung für Flüchtlinge sowie Zuwanderinnen und Zuwanderer zu ihren ersten Schritten in Österreich, Sprachförderangeboten sowie Wertevermittlung an. Im Rahmen der Beratung beim ÖIF können Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte Förderungen für Deutschkursmaßnahmen beantragen. Derzeit vergibt der ÖIF 12 Millionen Euro aus Mitteln des Integrationsministeriums für Sprachfördermaßnahmen für die Zielgruppe zur Erreichung des Zielniveaus A1. Mit dem Freiwilligen-Angebot „Treffpunkt Deutsch“ wurde außerdem ein Zusatzangebot geschaffen, bei dem Freiwillige mit Flüchtlingen Deutsch üben und ihre soziale Integration stärken. Darüber hinaus bietet der ÖIF sachliche Information zu Migration und Integration für die Öffentlichkeit sowie Multiplikator/innen.

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