Nicht nur am Weltfrauentag: Hoher Frauen- und Migrationsanteil in ÖIF-Leitungspositionen
Mit seinen divers aufgestellten Teams spiegelt der ÖIF die gesellschaftliche Vielfalt wider: Die Hälfte aller ÖIF-Mitarbeiter/innen bringt Migrationshintergrund und -erfahrung mit, und 36 Prozent der Führungskräfte haben Migrationshintergrund. Der Frauenanteil bei den Führungskräften liegt bei 65 Prozent.
Hoher Frauenanteil beim ÖIF
Insgesamt gibt es im ÖIF derzeit über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund die Hälfte davon hat Migrationshintergrund. Unter den 40 Führungskräften gibt es 26 Frauen, was einem Frauenanteil von 65 Prozent entspricht. Der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund liegt bei rund 36 Prozent. Auch bei den acht höheren Positionen mit Leitungsverantwortung liegt der Frauenanteil mit 62,5 Prozent und der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund (37,5%) deutlich über dem Schnitt der Gesamtbevölkerung. So sind 22 Führungspositionen in Wien von Frauen besetzt, unter anderem die Gesamtleitungen der Bereiche Integrationsmaßnahmen, Sprache, Förderungen und europäische Fonds, Werte und Orientierung, Finanzen und Personal und Kommunikation. Darüber hinaus gibt es weiblich besetzte Teamleitungen, beispielsweise das Integrationszentrum Wien, Team Koordination, Projektförderungen und Deutschkurse, Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Wissensmanagement und Recht.
Weitere Führungspositionen sind von Menschen mit Migrationshintergrund besetzt, so beispielsweise die Gesamtleitung Integrationsmaßnahmen, Bereichsleitung Werte und Orientierung, Bereichsleitung Finanzen und Personal und die Bereichsleitung Kommunikation. Dazu kommen die Teamleitungen der Teams Training und Dolmetschung, Prüfungsverwaltung, Integrationsvereinbarung und Sicherheit, Technik und Beschaffung, um nur einige zu nennen.
Seray Morkoc, Leiterin des Bereichs Personal und Finanzen: "Unsere Mitarbeiterinnen sprechen neben Deutsch unterschiedliche Herkunftssprachen, von Juristinnen über ausgebildete Dolmetscherinnen bis hin zu Elementarpädagoginnen ist alles dabei - so bündeln sich vielfältige Kompetenzen, die wir für unsere Arbeit brauchen. Einige sind Mütter und in Führungsfunktionen tätig, wie etwa im Bereich Förderungen, an den Integrationszentren oder auch in der Kommunikation. Sie sind damit auch Vorbilder für jene Frauen, die an unseren Kursen und Seminaren teilnehmen, denn sie zeigen: Als Frau kann man in Österreich erfolgreich sein – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Alter.“