ÖIF informiert bei Jobbörse für junge Asylberechtigte

Susanne Raab, Sektionsleiterin Integration im Außenministerium, mit ÖIF-Direktor Franz Wolf (r.) und stv. ÖIF-Direktor Roland Goiser, beim ÖIF-Messestand.

Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz besuchte die Jobbörse, die erstmals organisiert wurde.
Auf Initiative der österreichischen Bundesregierung fand am 23. Jänner in Wien die erste Jobbörse für junge Asylberechtigte statt. Zu der vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice (AMS), der Wirtschaftskammer (WKÖ) und der Industriellenvereinigung (IV) organisierten Veranstaltung waren rund 1.400 Asylberechtigte geladen. Sie konnten sich über etwa 40 Unternehmen informieren, die als Aussteller auf der Messe vertreten waren. Auch Bewerbungsgespräche waren direkt vor Ort möglich.
ÖIF informiert über Schritte der Arbeitsmarktintegration
Der ÖIF war als Mitorganisator der Veranstaltung auch als Aussteller mit einem Messestand vertreten. Dort wurden die Asylberechtigten über das im Juni 2017 in Kraft getretene Integrationsgesetz und die damit verbundene Verpflichtung zum Besuch von Integrationsmaßnahmen wie einer ÖIF-Beratung, eines ÖIF-Werte- und Orientierungskurses sowie von Deutschkursmaßnahmen informiert. In all diesen ÖIF-Formaten wird die Bedeutung des Arbeitsmarkteinstiegs für jeden Einzelnen betont.
Auch das Angebot an ÖIF-Deutschlernmaterialien mit Fokus auf Arbeit und Beruf wurde am Messestand präsentiert. In unterschiedlichen Seminaren erhielten die Flüchtlinge auf der Jobbörse zudem Informationen über die wichtigsten Schritte für eine gelungene Integration auf dem österreichischen Arbeitsmarkt, Anerkennung mitgebrachter Qualifikationen sowie die ÖIF-Deutschkurse und Curricula mit Schwerpunkt Arbeitsmarktintegration.