24.03.2022, 14:53 Uhr

ÖIF informiert ukrainische Vertriebene ab sofort im Austria Center Vienna (ACV) über kostenlose Deutschkursplätze auf den Niveaus A1 bis C1

Informationen zu staatlich zertifizierten Deutschkursen für ukrainische Vertriebene und Anmelde-Termine ab sofort auch im ACV Vienna möglich

 

 

Am ÖIF-Infostand im Austria Center Vienna können sich vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainer über Deutschkurse informieren.

Das Team Ukraine informiert im Austria Center Vienna über passende Deutschkurse und weitere Integrationsangebote.

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) ist ab sofort in Zusammenarbeit mit dem Fonds Soziales Wien (FSW) mit Beraterinnen und Beratern im Austria Center Vienna (ACV) vertreten, um vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainer über kostenlose, staatlich zertifizierte Deutschkurse auf den Sprachniveaustufen A1-C1 sowie über weitere Integrationsangebote in Österreich zu informieren. Am ÖIF-Infostand erhalten ukrainische Vertriebene Informationen zu den ersten Schritten in Österreich sowie entsprechenden Anlaufstellen, zum Deutschkursangebot und ergänzenden Online-Lernangeboten, zu den ÖIF-Orientierungskursen sowie weiteren Integrationsangeboten. Terminvereinbarungen für Anmeldungen zu ÖIF-geförderten Deutschkursen sind vor Ort möglich.

Kompakte Kursformate, zusätzliche Trainer/innen sowie Ausbau von begleitendem Kinderbetreuungsangebot

Im Rahmen der ÖIF-Deutschkursförderung können Vertriebene aus der Ukraine ab sofort bundesweit ÖIF-finanzierte Deutschkurse auf den Niveaus A1 bis C1 besuchen, die an mehr als 80 Kursstandorten in ganz Österreich angeboten werden. Der ÖIF informiert Vertriebene aus der Ukraine bundesweit über die nächsten freien Deutschkursplätze, die bei Bedarf auch mit begleitender Kinderbetreuung angeboten werden. Die Kurse werden ab dem Niveau A2 mit einem gesetzlich verankerten ÖIF-Zertifikat abgeschlossen. Termine für ÖIF-Deutschkursberatungen können direkt im ACV oder an der ÖIF-Hotline unter +43 1 715 10 51-120 vereinbart werden, dort erfolgt eine Einstufung zu einem passenden Deutschkurs. Beim Beratungstermin sind folgende Dokumente notwendig: Karte für Vertriebene und Meldezettel, Nachreichungen sind möglich. Informationen zu den ÖIF-Integrationszentren in ganz Österreich finden Sie hier: www.integrationsfonds.at/standorte.

Zusätzlich zu den rund 43.000 ursprünglich mit den Kursträgern für 2022 geplanten Kursplätzen für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Österreich werden die Kapazitäten nun entsprechend ausgebaut, um die hohe Zahl an vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern bestmöglich beim Deutschlernen fördern zu können. Dazu haben der ÖIF und die Berufsvereinigung der ArbeitgeberInnen privater Bildungseinrichtungen (BABE), deren Mitglieds-Institute einen großen Teil der Deutschkurse in Österreich zur Verfügung stellen, die Rahmenbedingungen für die Durchführung von Deutschkursen angepasst, damit ukrainische Vertriebene möglichst rasch zu Deutschkursen kommen. Ergänzend ist auch ein Ausbau der begleitenden Kinderbetreuung in ganz Österreich geplant.

Franz Wolf, Direktor des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF): „Die deutsche Sprache ist wesentlich für die Integration der Vertriebenen; so können sie in der österreichischen Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig Fuß fassen. Das gemeinsam mit den Kursträgern definierte Paket trägt dazu bei, in dieser fordernden Situation rasche und tragfähige Lösungen zur Verfügung zu stellen.“

Dr. Christoph Jungwirth, Vorsitzender der Berufsvereinigung der ArbeitgeberInnen privater Bildungseinrichtungen (BABE): „Der hohe Bedarf an Kursplätzen ist eine große Herausforderung für die Kursträger. Dieser Herausforderung begegnen wir, indem wir konkrete Maßnahmen in Bezug auf Formate, Qualifikationen von Trainerinnen und Trainern und Räumlichkeiten setzen, um so ein entsprechendes Kursangebot für bis zu 35.000 Personen im heurigen Jahr zur Verfügung stellen zu können.“

Online-Deutschlernangebote unter www.sprachportal.at

Ergänzend zu den Kursen bei Kursträgern bietet der ÖIF kostenlose Online-Deutschkurse an, mit denen Zuwanderinnen und Zuwanderer ihre Deutschkenntnisse verbessern können: Von Montag bis Freitag finden täglich Kurse auf den Sprachniveaus A1, A2 und B1 statt, an denen man einfach und ortsunabhängig per Computer, Tablet oder Handy teilnehmen kann. Onlineübungen, Arbeitsblätter, Hörübungen, Lernpodcasts und Videos unterstützen Deutschlernende unterschiedlicher Sprachniveaus beim Lernen von Zuhause aus. Das gesamte Onlinekurs- und Deutschlern-Angebot ist auf www.sprachportal.at zu finden. Zudem werden gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien (WKW) auch berufsspezifische Deutschkurse für die Sparten Lebensmittelhandel und Gastronomie & Hotellerie angeboten.

Ukrainischsprachige ÖIF-Hotline und WhatsApp-Service

Ukrainischsprachige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ÖIF beantworten an der Ukraine-Hotline unter +43 1 715 10 51 - 120 von 08:00 bis 18:00 Uhr Fragen zur Versorgung, Orientierung sowie zu diversen Unterstützungs- und Hilfsangeboten zu den Themen Leben, Wohnen und Arbeiten in Österreich und verweisen je nach Fragestellung auf die kommenden (mobilen) Service Points für ukrainische Vertriebene, bestehende Förderangebote und auf zuständige Stellen. Ab sofort stehen Ukrainerinnen und Ukrainern unter +43 1 715 10 51 - 120 auch der ÖIF-WhatsApp-Service und der Viber-Service unter +43 676 843960108 zur Verfügung. Unter www.integrationsfonds.at/ukraine finden sich alle relevanten Informationen.

Austauschtreffen für ukrainische Vertriebene und Förderung für Ehrenamtliche

Im Rahmen von Austausch- und Vernetzungstreffen für aus der Ukraine Vertriebene unter dem Titel „Treffpunkt Ukraine“ können sich Ukrainerinnen und Ukrainer, freiwillig Engagierte und Vertreterinnen und Vertreter der Community in ÖIF-Räumlichkeiten über ihre persönlichen Anliegen, Bedürfnisse sowie weiterführende Unterstützungsangebote austauschen.

Für ehrenamtlich Engagierte, Vereine und Gemeinden, die Menschen aus der Ukraine in dieser ersten Zeit unterstützen, stellt der ÖIF gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (BKA) eine Fördermöglichkeit zur Verfügung: Ehrenamtliche Initiativen werden mit bis zu 2.500 Euro pro Initiative in ihrer Arbeit für Ukrainerinnen und Ukrainer gefördert. Weitere Informationen zu diesem Thema sind unter www.integrationsfonds.at/ehrenamtsfoerderung abrufbar.

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