ÖIF-Treffpunkt Ukraine: Integrationsministerin Susanne Raab im Gespräch mit vertriebenen Frauen

Die ukrainischen Frauen erzählten Integrationsministerin Susanne Raab von ihren Ängsten und Sorgen. © Adrian Almasan

Bundesministerin Susanne Raab zu Besuch beim Treffpunkt Ukraine © Adrian Almasan

Beim Treffpunkt Ukraine tauschte sich Integrationsministerin Raab mit vertriebenen Frauen aus. © Adrian Almasan
Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab besuchte am 18. März 2022 den „Treffpunkt Ukraine“ im Integrationszentrum Wien des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), um sich mit vertriebenen Frauen über die Auswirkungen des Kriegs und ihre derzeitige Situation auszutauschen. Der „Treffpunkt Ukraine“ hilft Vertriebenen aus der Ukraine ebenso wie die vom ÖIF ins Leben gerufene Ukraine-Hotline bei der ersten Orientierung in Österreich. Weitere Informationen finden Sie unter www.integrationsfonds.at/ukraine.
Team Ukraine: Maßgeschneiderte Integrationsangebote
Nach Beginn des Ukraine-Konflikts und den damit verbundenen Fluchtbewegungen hat der ÖIF das Team Ukraine zusammenstellt, das unter der Leitung von Sonja Ziganek Hilfestellungen, Integrationsangebote und Vernetzungsmöglichkeiten für die ukrainische Community entwickelt und umsetzt. So wird ein bedarfsorientiertes Integrationsangebot für die Zielgruppe der Ukrainerinnen und Ukrainer ausgearbeitet, das laufend adaptiert wird. Integrationsministerin Susanne Raab tauschte sich zu Beginn auch mit den aktuell 14 Mitarbeiter/innen aus, die selbst Wurzeln in der Ukraine haben.
Treffpunkt Ukraine: Community trifft sich zum Austausch
Die Anwesenden Ukrainerinnen, die direkt von den Auswirkungen des Kriegs in ihrem Herkunftsland betroffen sind, erzählten von aktuellen Entwicklungen und den derzeitigen Fragen und Bedürfnissen der Vertriebenen. Community-Manager/innen des ÖIF beantworteten Fragen zu Unterkunft, Aufenthaltsstatus, Möglichkeiten zum Spracherwerb und zur Arbeitsmarktintegration. Die Frauen berichteten auch über die gut vernetzte Community von Ukrainerinnen und Ukrainern in Österreich und die Bedürfnisse der ankommenden Frauen und Kinder. Neben der Unterkunft und dem Spracherwerb über Deutschkurse sei vor allem ein Einstieg in den Arbeitsmarkt wichtig, betonten die Anwesenden. Bundesministerin Susanne Raab sicherte ihre Unterstützung mit entsprechenden Angeboten zu.
ÖIF-Infohotline: Beratung für Vertriebene auf Ukrainisch
An der ÖIF-Infohotline zur Ukraine beantworten ukrainischsprachige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teams Ukraine offene Fragen und informieren über die wichtigsten Anlaufstellen für die erste Versorgung und Orientierung in Österreich. Je nach Fragestellung und Problem verweisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf zuständige Stellen, wie zum Beispiel die BBU, die Caritas oder das Rote Kreuz Österreich. Das Informationsangebot der Hotline wird, basierend auf den konkreten Anliegen und Bedürfnissen der Anruferinnen und Anrufer, laufend evaluiert und ausgebaut. Erreichbar ist die Hotline unter +43 1 715 10 51 – 120 von Montag bis Freitag, 08:00 – 18:00 Uhr.
Ein Überblick zu sämtlichen ÖIF-Hilfsangeboten für Ukrainer/innen ist unter www.integrationsfonds.at/ukraine/ abrufbar.