05.04.2017, 15:24 Uhr

Z:Ö Schulbesuch mit Minister Sebastian Kurz in Innsbruck

Integrationsminister Kurz diskutierte mit über 130 Schüler/innen über die Herausforderungen der Integration in Österreich und die Wichtigkeit von persönlichem Engagement.

Integrationsminister Sebastian Kurz bei seinem ZUSAMMEN:ÖSTERREICH Schulbesuch im Innsbrucker Reithmanngymnasium © Arno Melicharek

Integrationsminister Sebastian Kurz besuchte am 5. April im Rahmen der Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH das Reithmanngymnasium in Innsbruck. Mit dabei waren die Integrationsbotschafter/innen Juristin Yeliz Kondul, Rechtsanwalt und Dolmetscher Mustafa Tuncer und Unternehmer Nikolaus Seitz. Ihre Wurzeln liegen in der Türkei und in Griechenland. Im Rahmen ihres Schulbesuchs sprachen sie mit den Schülerinnen und Schülern über Chancen und Herausforderungen ihrer persönlichen Integrationsgeschichte und schilderten ihren Werdegang in Österreich. Bei der anschließenden Diskussionsrunde hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, dem Integrationsminister und den Integrationsbotschafter/innen Fragen zu stellen.

Gemeinsame Spielregeln entscheidend

Integrationsminister Sebastian Kurz sprach sich vor den interessierten Schülerinnen und Schülern für einen sachlichen Zugang zu den Herausforderungen der Integration aus: „Österreich war immer schon ein durch Vielfalt geprägtes Land, und auch heute noch sind wir das EU-Land mit den meisten Zuwander/innen pro Kopf. Aber je mehr Vielfalt es gibt, desto wichtiger sind auch gemeinsame Regeln und ein gemeinsames Werteverständnis.“ Er ermutigte die jungen Menschen, die ZUSAMMEN:ÖSTERREICH Integrationsbotschafter/innen als Vorbilder gelungener Integration zu sehen: „Die Integrationsbotschafter/innen von ZUSAMMEN:ÖSTERREICH zeigen vor, wie Herausforderungen bewältigt werden können und wie man sich eine erfolgreiche Existenz in Österreich aufbauen kann.“

Angebot nutzen und Engagement zeigen

Rechtsanwalt und Dolmetscher Mustafa Tuncer erinnerte in der Diskussion daran, dass Integration nur dann funktionieren könne, wenn alle dazu beitragen und das vorhandene Unterstützungsangebot wahrnehmen: „Im Vergleich zu früher, als meine Eltern nach Österreich kamen,  gibt es heute viel mehr Deutschkurse und freiwillige Initiativen, die Zuwander/innen und Flüchtlinge bei der Integration unterstützen.“ Juristin Yeliz Kondul ergänzte, dass es entscheidend sei, selbst Verantwortung im Integrationsprozess zu übernehmen: „Jede und jeder Einzelne ist gefordert, sich einzubringen und aktiv zu werden. Für mich ist das Erlernen der deutschen Sprache das Wichtigste für eine gelungene Integration.“ Unternehmer Nikolaus Seitz ermunterte die Jugendlichen abschließend, ihre Wurzeln als Chance wahrzunehmen: „Zwei Kulturen zu kennen und zwei Sprachen zu sprechen, ist ein wichtiges Asset. Nutzt das und nehmt euer Leben selbst in die Hand.“

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