28.03.2019, 16:45 Uhr

ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Schulbesuch mit Landeshauptmann Thomas Stelzer

Integrationsbotschafter/innen Ina Rexhepi, Adnan Durakovic, Rami Sliwa und Landeshauptmann Thomas Stelzer diskutierten mit Schüler/innen der Neuen Mittelschule der Franziskanerinnen in Linz darüber was man mit Engagement und Leistung in Österreich alles erreichen kann.

140 Schülerinnen und Schüler der NMS Franziskanerinnen waren beim Schulbesuch mit Landeshauptmann Stelzer in Linz dabei.

Am 28. März besuchte die Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH Linzer Neue Mittelschule (NMS) der Franziskanerinnen. Die ehrenamtlichen Integrationsbotschafter/innen Ina Rexhepi (Leiterin einer Werbeagentur mit Wurzeln im Kosovo), Rami Sliwa (Storemanager bei Tesla mit Wurzeln im Irak) und Adnan Durakovic (Key Account Manager mit Wurzeln in Bosnien und Herzegowina) sprachen mit den rund 140 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 15 Jahren darüber, wie Fleiß und Engagement ihnen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben helfen können und welche Rolle Bildung und Beruf für das Erreichen der eigenen Ziele spielen.

Rexhepi: „Nützt eure Chancen: Leistung und Fleiß können euch in Österreich weit bringen“

Ina Rexhepi, die ihre Wurzeln im Kosovo hat, ist dafür dankbar, wie sie als Volksschulkind in Österreich aufgenommen wurde. Vor allem der Lebens- und Bildungsstandard, der in Österreich herrscht, sei keine Selbstverständlichkeit: „Unser größtes Gut in Österreich sind Verstand und der hohe Stellenwert von Arbeit. Bildung und das Streben nach Erkenntnis wird von der Schule an gefördert - das treibt Innovationen in allen Bereichen an.“. Österreich sei das schönste Land der Welt, der Kosovo gehört aber auch zu ihr und regelmäßige Reisen ermöglichen ihr, zwischen den Ländern eine Brücke zu schlagen, so die zweifache Mutter und Geschäftsfrau. Sie gab den Schülerinnen und Schülern mit die sich in Österreich bietenden Chancen zu nützen: „In Österreich habt ihr vor allem was Ausbildung und Studium betrifft viele Möglichkeiten. Es liegt an euch diese zu nützen und einen Beruf zu ergreifen, der euch erfüllt und der es euch ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“

Sliwa: „In Österreich haben wir einen hohen Lebensstandard – das muss uns bewusst sein“

Rami Sliwa kam als Kleinkind mit seiner Familie nach Österreich und hat kaum Erinnerungen an seine Heimat, den Irak. Vorrangig würde die Sicherheitslage im Irak eine Rückkehr unmöglich machen. Zudem empfindet er Österreich als seine Heimat. Er ist ebenfalls der Meinung, dass einem in Österreich alle Türen offen stehen: „Letztendlich ist trotzdem Bildung der Schlüssel für alles: Jeder in diesem Land kann sich glücklich schätzen, denn ich kenne kein Land mit einer besseren Lebensqualität.“ Die Schüler/innen rief er auf sich diese Chancen bewusst zu machen und beim Schopf zu packen: „Wir haben in Österreich einen hohen Lebensstandard, der zahlreiche Möglichkeiten für uns alle birgt. Dass wir ein funktionierendes Gesundheitssystem haben oder Meinungsfreiheit ist der Verdienst der Gemeinschaft – das muss uns allen bewusst sein. Nützt die Chancen, die sich euch hier bieten!"

Durakovic: "Es stehen alle Türen offen, wenn man bereit ist, etwas zu leisten"

Adnan Durakovic, der im Kindesalter aus Bosnien und Herzegowina kam, sagt heute: „Österreich ist meine Heimat, in diesem Land stehen einem alle Türen offen, wenn man bereit ist, etwas zu leisten.“ In seinem Job als Key Account Manager leitet er ein Team von 200 Mitarbeiter/innen. Dass er heute beruflich so erfolgreich ist, hat er vor allem seinem Ehrgeiz und der eigenen Ausdauer zu verdanken: "Nach der Schule habe ich viele Absagen auf meine Bewerbungen für Lehrstellen erhalten, aber ich habe nicht aufgegeben. Am Ende habe ich meine Lehre erfolgreich abgeschlossen und bin innerhalb der Firma aufgestiegen. Mann muss immer ein klares Ziel vor Augen haben und darf sich nicht entmutigen lassen."

Über ZUSAMMEN:ÖSTERREICH

Seit 2011 geht die Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH mit ehrenamtlichen Integrationsbotschafter/innen in Schulen und Vereine, um Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund zu motivieren, ihre Chancen in Bildung, Beruf und Gesellschaft zu nutzen. Rund 65.000 Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund konnten seitdem von den Schulbesuchen der ehrenamtlich tätigen Integrationsbotschafter/innen profitieren. Weitere Infos unter www.zusammen-oesterreich.at.

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