22.04.2024, 10:04 Uhr

„Handwerk verbindet“: ÖIF fördert berufsbegleitende Deutschkurse für raschen Einstieg ins Baugewerbe

Projekt unterstützten arbeitssuchende Flüchtlinge beim niederschwelligen Einstieg in Bauberufe

ÖIF fördert berufsbegleitende Deutschkurse für raschen Einstieg ins Baugewerbe

© WKK | Helge Bauer

Der heimische Arbeitsmarkt bietet aktuell vor dem Hintergrund des hohen Arbeitskräftebedarfs rasche Einstiegsmöglichkeiten für Personen mit geringen Deutschkenntnissen. Mit der Initiative „Handwerk verbindet“ leistet die Wirtschaftskammer Kärnten gemeinsam mit dem Land Kärnten, dem Arbeitsmarktservice (AMS), dem Institut für Arbeitsmarktintegration (IAM) und dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), einen Beitrag gegen den Arbeitskräftemangel in Kärnten und ermöglicht arbeitssuchenden Zuwander/innen mit noch geringen Deutschkenntnissen einen niederschwelligen Einstieg ins Baugewerbe. Am Projekt beteiligt sind neben der Landesinnung Bau Kärnten zudem die Volkshochschule (VHS) und die Gewerkschaft Bau-Holz.

Rascher Berufseinstieg: Praktika im Baugewerbe und berufsbegleitende Deutschkurse für arbeitssuchende Zuwander/innen 

Im Rahmen der gemeinsamen Initiative werden die 32 Teilnehmer/innen bei der Integration in den heimischen Arbeitsmarkt unterstützt und Perspektiven für einen raschen Arbeitsmarkteinstieg vermittelt. Das Projekt bietet den Teilnehmenden im Alter von 15 bis 40 Jahren eine intensive Grundausbildung mit Sprachkurs sowie einem Praktikum bei Baufirmen in ganz Kärnten. In den folgenden Wochen steht ganztägig praktischer und technischer Unterricht in den Schulungsräumen und am Lehrbauhof der BAUAkademie Kärnten auf dem Programm, parallel dazu besuchen die Teilnehmenden berufsbegleitende Deutschkurse. Ziel des Projekts ist es, dass die Partnerbetriebe die Teilnehmenden nach dem Praktikum einstellen und sie dort eine Ausbildung beginnen können.

Deutschlernen direkt am Arbeitsplatz: ÖIF fördert Deutschkurse für ausländische Fachkräfte direkt im Unternehmen

Das Integrationsservice für Fachkräfte hat heuer die Möglichkeit zur Förderung von berufsbegleitenden und berufsvorbereitenden Deutschkursen direkt in Unternehmen erweitert: So können Personen unabhängig vom Aufenthaltstitel von der Alphabetisierung bis zum Sprachniveau C1 beim Deutschlernen gefördert werden, insbesondere in Branchen, die besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. Ab einer Gruppengröße von acht Teilnehmer/innen ist ein Kurs direkt in einem Betrieb umsetzbar. Bei Bedarf können sich auch mehrere Betriebe an einem Ort oder in einer Region zusammenschließen. Die Rahmenbedingungen sind flexibel und können an die konkreten Anforderungen des Unternehmens angepasst werden. Für die Kurse kann zudem ein berufs- beziehungsweise branchenspezifischer Schwerpunkt festgelegt werden.

Über das ÖIF-Integrationsservice für Fachkräfte

Als zentrale Anlaufstelle für Fachkräfte und ihre Angehörigen sowie für Unternehmen bietet das ÖIF-Integrationsservice für Fachkräfte Informationen, Beratungen und Veranstaltungen zur Vorintegration sowie zum Leben und Arbeiten in Österreich und zu ÖIF-Deutschlernangeboten. Dabei wird auch österreichweit auf bestehende regionale und überregionale Angebote verwiesen. Für Unternehmen stehen beim Integrationsservice Weiterbildungen und Deutschlernangebote zur Verfügung, um ausländische Fachkräfte bei ihrer Integration zu unterstützen. Das ÖIF-Integrationsservice für Fachkräfte erweiterte zudem die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Berufsanerkennung: Wer im Ausland erworbene Qualifikationen und Ausbildungen in Österreich anerkennen lässt, kann beim ÖIF eine Förderung zur Rückerstattung der Kosten beantragen, die im Anerkennungsprozess in Österreich entstehen. Nun besteht diese Fördermöglichkeit auch für alle Rot-Weiß-Rot-Kartenbesitzer/innen und EU-Bürger/innen. Zudem hat sich die maximale Fördersumme von 1.000 auf 1.500 Euro je Person erhöht. Weitere Informationen finden Sie unter www.integrationsservice.at.

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