ÖIF-Forschungsbericht "Potentiale durch die Integration von Migrant/innen in Arbeitsmarkt und Bildung"
Autor/innen: Gerlinde Titelbach, Thomas Davoine, Helmut Hofer, Philip Schuster, Mario Steiner
Juli / August 2013
Die vorliegende Studie verdeutlicht die bereits vielfachuntersuchte Stellung von Personen mit Migrationshintergrund im österreichischen Bildungssystem und am Arbeitsmarkt: Verglichen mit Schüler/innen ohne Migrationshintergrundweisen Schüler/innen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt niedrigere Bildungsabschlüsse und höhere Schulabbruchsraten auf.
Personen mit Migrationshintergrund nehmen im Durchschnitt am Arbeitsmarktniedrigere Berufspositionen ein, als jene ohne Migrationshintergrund. Mittels einer makroökonomischen Simulation werden im Hauptteil der Studie Potenziale von Investitionen in eine bildungs- und arbeitsmarktbezogene Integration erfasst: Würde die Produktivitätslücke geschlossen, und die Ausbildungssituation von ausländischen Staatsbürger/innen an jene der Österreicher/innenangepasst, hätte man – so das Ergebnis der Simulation – volkswirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Gewinne zu verzeichnen.
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