Die Zahl afghanischer und syrischer Flüchtlinge hat sich in den letzten Jahren stark vervielfacht. Aktuell leben über 45.000 Afghanen und mehr als 41.000 Syrer in Österreich – ein Großteil von ihnen in Wien. Insbesondere Syrer haben sich in den Jahren seit 2015 am Wiener Brunnenmarkt niedergelassen, Wohnungen bezogen und Marktstände übernommen. Ein Phänomen, das in vielen europäischen Großstädten auftritt und die Segregation einzelner Gruppen befördert. Wie kann man die Entstehung von Parallelgesellschaften erklären? Was fördert und was hemmt die Segregation einzelner Migrantengruppen? Und was können alle dazu beitragen, dass kein Nebeneinander, sondern ein Miteinander entsteht?
ZUSAMMEN:ÖSTERREICH 4/2017
Parallelgesellschaften verhindern
Aus dem Inhalt:
- Titelgeschichte: "Nicht bloß hier leben, sondern dazugehören". Warum es wichtig ist, dass Zuwander/innen aktiv auf die österreichische Gesellschaft zugehen und sich mit Kultur und Werten vertraut machen.
- Probleme anpacken: Tipps für Stadt und Gemeinde. Sie engagieren sich für Flüchtlinge? Trotzdem hakt es bei deren Integration? Expert/innen geben konkrete Anregungen für Ihre Herausforderungen vor Ort. In dieser Ausgabe: Tipps für einen Bürgermeister und eine Anrainerin einer Flüchtlingsunterkunft.
- Perspektiven Integration: Frauen als Opfer – Wege aus der Gewalt. Naila Chikhi vom deutschen Verein TERRE DE FEMMES und Jasmin El-Sonbati, Aktivistin für einen liberalen Islam, nehmen Stellung.
- Studie: Was passiert in Wiener Moscheen? Ein Forschungsbericht des Historikers Heiko Heinisch analysiert den Einfluss von Moscheen auf die Integration.
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