07.11.2025, 06:00 Uhr

Journalismuspreis Integration 2025: Auszeichnungen für Beiträge in Pragmaticus, die Presse, ORF und Kurier

Mit dem Preis fördern ÖIF und Expertenrat für Integration eine sachliche Berichterstattung über Herausforderungen und Chancen der Integration / Heuer über 80 Einreichungen

Preisträger/innen und Moderatorinnen bei der Verleihung des Journalismuspreis Integration

Am 6. November 2025 wurde der Journalismuspreis Integration verliehen. Mit dem Preis fördern ÖIF und Expertenrat für Integration eine sachliche Berichterstattung über Herausforderungen und Chancen der Integration. © Soldatenko/ÖIF

Preisträger Ajda Sticker bei der Preisübergabe

Die Preise wurden in den Kategorien Print/Online, TV und Video, Radio und Podcast sowie in der Kategorie Nachwuchs für junge Medienschaffende unter 30 Jahren vergeben. © Soldatenko/ÖIF

Gruppenbild Verleihung

Die Preisträger/innen des Journalismuspreis Integration mit dem Juryvorsitzenden Dr. Hans Winkler und Vertreter/innen des ÖIF © Soldatenko/ÖIF

Am 6. November 2025 fand in Wien die Verleihung des Journalismuspreis Integration 2025 statt. Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) und der Expertenrat für Integration vergeben den Preis jährlich an Journalist/innen, die mit ihren Beiträgen aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Integration und Migration aufgreifen, Chancen und Herausforderungen sichtbar machen und so zu einer sachlichen und lösungsorientierten Integrationsdebatte beitragen. 

Fachjury entschied über Vergabe: Preise in vier Kategorien vergeben 

Die Preise wurden in den Kategorien Print/Online, TV und Video, Radio und Podcast sowie in der Kategorie Nachwuchs für junge Medienschaffende unter 30 Jahren vergeben. Insgesamt wurden rund 80 Beiträge eingereicht. Über die Vergabe entschied eine Fachjury unter dem Vorsitz von Dr. Hans Winkler, Mitglied des Expertenrats für Integration. Zu den Preisträger/innen zählen: 

Kategorie Radio und Podcast: Anna Wallner (Die Presse, Podcast) beleuchtet den Einfluss sozialer Medien auf Radikalisierung mit „Allahs Influencer: Wie der radikale Islam auf TikTok hip wurde und was man dagegen tun sollte“. 

 Kategorie TV und Video: Ajda Sticker (ORF, „betrifft: uns – Reportagen ohne Filter“) zeigt unterschiedliche Lebensrealitäten im Kontext von Integration und Zusammenleben mit den Beiträgen: 
„Was wurde aus den Kriegskindern von 2015?“
„Können Zugewanderte das Dorf retten?“
„Fühlen sich Jüdinnen und Juden in Österreich heute sicher?“ 

 Kategorie Print/Online: Andreas Schnauder, Thomas Eppinger & Thomas Trescher (Der Pragmaticus) widmen sich der Frage, welche Grundlagen notwendig sind, damit Integration und Zusammenleben gelingen können mit dem Dossier: „Worauf wir Wert legen“. 

 Kategorie Nachwuchs: Sarah Emminger (Kurier) über die Integration von Pflegekräften aus dem Ausland im Kontext des Fachkräftemangels im österreichischen Pflegebereich: „Sie kamen, sahen und pflegten“. 

 Über den Journalismuspreis Integration 

Bereits zum zwölften Mal zeichnen der ÖIF und der Expertenrat für Integration Medienschaffende mit dem Journalismuspreis Integration aus. Die Schwerpunkte der heurigen Ausschreibung umfassten die Themen Arbeiten und Deutsch lernen, Stärkung von Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund, Integration von Fachkräften aus dem Ausland, Perspektiven für junge Flüchtlinge, ukrainische Vertriebene in Österreich sowie Antisemitismus-, Extremismus- und Radikalisierungsprävention im Migrationskontext. 
Zur Fachjury zählten neben dem Vorsitzenden Dr. Hans Winkler Gerald Grünberger (Verband Österreichischer Zeitungen), Nikolaus Koller (Österreichische Medienakademie), Amira Awad (ehem. ORF-Moderatorin und Integrationsbotschafterin), Gudula Walterskirchen (Historikerin, Autorin und Herausgeberin), Danielle Spera (Journalistin und Expertin für Kultur, Medien und Judentum) sowie Köksal Baltaci (Die Presse). Preisträger/innen der vergangenen Jahre sind unter anderem Maria Harmer (Ö1), Elisabeth Hofer (Die Presse), Nada El-Azar-Chekh (das biber), Clemens Neuhold (Profil), Delna Antia-Tatic (Süddeutsche Zeitung) und Martin Thür (ORF).

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