Kulturabend anlässlich des Internationalen Tages der Frauen
Am Dienstag, den 12. März, standen Kunst und Kultur als wichtige Eckpfeiler der Integration in Österreich im Fokus: Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) organisierte gemeinsam mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) anlässlich des Internationalen Tages der Frauen, 8. März, einen Kulturabend in der roten Bar des Volkstheaters zu Thema “’Weibliches Empowerment in der Kunst”. Zwei Künstlerinnen standen dabei besonders im Fokus: Ana Topalovic, eine serbisch-österreichische Cellistin, und Luna Al-Mousli, eine syrisch-österreichische Schriftstellerin.
Nach einem Eröffnungsimpuls von Botschafter Christoph Thun-Hohenstein, Leiter der Sektion für Internationale Kulturangelegenheiten beim BMEIA, sowie einer Performance von Ana Topalovic und Luna Al-Mousli fand eine Podiumsdiskussion zu den Chancen und Herausforderungen für Frauen bei der Integration im Kunst- und Kulturbereich statt. Dorna Saadati (Leiterin Team Veranstaltungen und Kultur im ÖIF) diskutierte gemeinsam mit Regina Rusz (BMEIA), Stefania Pitscheider Soraperra (Direktorin Frauenmuseum Hittisau), Sonia Koul (Leiterin Team Frauen und Familie im ÖIF) und den beiden Künstlerinnen über ihre Arbeit, ihre Geschichten und Erfahrungen. Hierbei wurde auch über die Initiative "Calliope. Join the dots" des BMEIA in Kooperation mit dem Frauenmuseum Hittisau gesprochen, in dessen Rahmen der Kulturabend stattfand. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Leistungen von österreichischen und in Österreich lebenden Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen sichtbar zu machen.
Der ÖIF-Kulturabend bot erneut einen besonderen Rahmen, um wichtige Themen aufzugreifen und zum Empowerment von Frauen und Mädchen beizutragen. Kulturschaffende Frauen mit Migrationshintergrund spielen eine wesentliche Rolle zur Bereicherung des kulturellen und kreativen Schaffens in Österreich.