ÖIF baut Angebot aus: Mehrsprachige Onlineberatung und weitere Corona-Impfstationen für Flüchtlinge
Um die Impfquote in Österreich weiter zu erhöhen, baut der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) sein Angebot der Corona-Impfstationen aus. Bereits seit Oktober finden in den Landeshauptstädten Impfaktionen statt, die vom ÖIF mit mehrsprachigen Dolmetschungen unterstützt werden; nun werden zusätzliche Impfstationen für Flüchtlinge und Zugewanderte in Kooperation mit den jeweiligen Bundesländern eingerichtet.
Termine in ganz Österreich: Zusätzliche Impfstationen für Flüchtlinge und Zugewanderte
Bei den Impfstraßen des jeweiligen Bundeslandes unterstützen ab sofort Dolmetscherinnen und Dolmetscher des ÖIF etwa mit Übersetzungen in Arabisch und Dari/Farsi, um den Zugang zur Corona-Schutzimpfung so einfach wie möglich zu gestalten und vor Ort Fragen in Zusammenhang mit der Impfung zu beantworten. Zusätzlich finden in den ÖIF-Integrationszentren in Kooperation mit dem jeweiligen Bundesland eigene Impfstraßen statt, wo sich Interessierte ohne Anmeldung einen Erst-, Zweit- und Drittstich holen können.
Bevorstehende Termine:
- Donnerstag, 2.12., Tirol
Impfstraße im ÖIF-Integrationszentrum Tirol in Zusammenarbeit mit Land Tirol
(Lieberstraße 3, 6020 Innsbruck, 09.00-17.00 Uhr)
- Montag, 06.12., Niederösterreich
ÖIF-Dolmetscher/innen bei der Impfaktion des Landes NÖ
(Arena Nova, Rudolf Diesel Straße 30, 2700 Wiener Neustadt, 14:00 bis 19:00 Uhr)
- Dienstag, 07.12., Wien
Impfstraße im ÖIF-Integrationszentrum Wien mit Mobilem Impfteam der Stadt Wien (Landstraßer Hauptstraße 26, 1030 Wien, 09:00-17:00 Uhr)
- Donnerstag, 09.12., Vorarlberg
Impfstraße im ÖIF-Integrationszentrum Vorarlberg in Zusammenarbeit mit Land Vorarlberg (Bahnhofstraße 10, 6900 Bregenz, 09:00-11:00 Uhr)
- Montag, 13.12., Steiermark
Impfstraße im ÖIF-Integrationszentrum Steiermark in Zusammenarbeit mit Land Steiermark (Reitschulgasse 19, 8010 Graz, Uhrzeit folgt)
Integrationsministerin Susanne Raab: „Im Kampf gegen die Pandemie ist die Impfung unerlässlich. Ich freue mich, dass der ÖIF sein Angebot für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen noch einmal ausbaut. Neben Corona-Impfungen direkt in den Integrationszentren wird auch mehrsprachige Unterstützung bei Impftagen in den Regionen angeboten. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Impfquote insgesamt zu erhöhen.“
Ergänzend: Mehrsprachige Onlineberatungen zur COVID-19 Schutzimpfung und zu aktuellen Maßnahmen
Ergänzend werden in einstündigen Online-Gruppenberatungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuell geltenden Bestimmungen und Maßnahmen informiert. Neben pandemiebedingten Sicherheitsmaßnahmen und Einschränkungen des aktuell geltenden Lockdowns im Alltag zur Eindämmung des Coronavirus steht aber auch die COVID-19 Schutzimpfung für Jugendliche und Erwachsenen sowie für Kinder im Fokus: Was muss ich zum Impftermin mitnehmen? Welche regionalen Impf-Möglichkeiten gibt es? Wie wichtig ist eine Auffrischungsimpfung? Zudem werden die Kursteilnehmenden über das kostenlose Impf-Angebot des ÖIF informiert. Aktuell werden die Beratungen in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Dari/Farsi sowie Somali angeboten. Hier geht es zum Kursangebot: www.integrationsfonds.at/onlinekurse. Unter www.integrationsfonds.at/coronainfo stellt der ÖIF zusätzlich seit März 2020 laufend die wichtigsten Informationen gemäß geltender Verordnungen in insgesamt 17 Sprachen zur Verfügung.