Integration vor Ort: Austausch mit Bundesministerin Raab zu Integration im ländlichen Raum

Integration vor Ort diesmal zu Besuch in Feldbach, Steiermark: ÖIF-Direktor Franz Wolf, Sabina Dzalto, Leiterin des IZ Steiermark, Bundesministerin Susanne Raab, Nationalratsabgeordnete Agnes Trotter und Vizebürgermeister Christian Ortauf © Foto Fischer, Richard Schuster

Bürger/innen diskutierten mit Bundesministerin Raab Herausforderungen und Chancen der Integration in Gemeinden. © Foto Fischer, Richard Schuster
Auf Einladung des ÖIF-Integrationszentrums Steiermark fanden sich zahlreiche Gäste im Start-Up-Center für einen Austausch mit Bundesministerin Susanne Raab, Vizebürgermeister Christian Ortauf, ÖIF-Direktor Franz Wolf und Sabina Dzalto, Leiterin des IZ Steiermark, ein. Dabei wurden mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern Herausforderungen und Chancen der Integration in Gemeinden diskutiert. Mit dabei waren neben der Stadträtin Sonja Skalnik auch die Nationalratsabgeordnete Agnes Trotter sowie Vertreterinnen und Vertreter des AMS, der Feuerwehr und der Polizei, der Caritas und weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Integrationsbereich. Zentrale Themen waren Integration im ländlichen Raum, Ehrenamt und Zusammenhalt, Frauen und Bildung sowie Arbeitsmarktintegration. Neben zahlreichen Best-Practice-Beispielen wurde auch über Herausforderungen im Integrationsbereich sowie Handlungsnotwendigkeiten diskutiert.
Ehrenamtliches Engagement stärken: ÖIF fördert ehrenamtliche Integrationsinitiativen
Um das Zusammenleben zu stärken sowie Migrantinnen und Migranten bei der sprachlichen und kulturellen Integration zu unterstützen, fördert der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) mit Unterstützung des Bundeskanzleramts und des Österreichischen Gemeindebunds ehrenamtliche Integrationsinitiativen, die zum Gelingen der Integration beitragen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind bereits tausende Menschen in umliegende Nachbarländer geflüchtet, auch in Österreich suchen Personen Schutz. Zahlreiche ehrenamtlich Engagierte, Vereine und Gemeinden haben bereits Initiative ergriffen und unterstützen Menschen aus der Ukraine in dieser ersten Zeit. Um diese in ihrem Engagement unbürokratisch fördern zu können, stellt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (BKA) eine neue Fördermöglichkeit zur Verfügung. Damit können zukünftige ehrenamtliche Initiativen in ihrer Arbeit für Ukrainerinnen und Ukrainer unterstützt werden. Bis zu 2.500 Euro stehen dafür pro Initiative zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es hier.