Integration vor Ort – Bundesministerin Susanne Raab zu Besuch in Schwanenstadt

© Kerstin Paulus.

© Kerstin Paulus.

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Wie Integration in ländlichen Gebieten gelingen kann, welche Chancen ehrenamtliches Engagement bietet und wie Frauen mit Migrationshintergrund gefördert werden können, wurdeam 13. Juni im oberösterreichischen Schwanenstadt besprochen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Integration vor Ort“ fand ein Austausch zum Thema Integration statt, bei dem Personen aus der Region ihre Fragen, Wünsche und Anregungen untereinander und mit Bundesministerin MMag. Susanne Raab sowie Schwanenstadts Bürgermeisterin Mag. Doris Staudinger diskutieren konnten. Aktuelle Themen im Rahmen des Austausches waren unter anderem die unbürokratische und rasche Hilfe bei der Integration von vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern in der Region, die Stärkung von Frauen mit Migrationshintergrund sowie die Förderung von ankommenden Kindern im österreichischen Schulsystem. Seitens des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) führte Mag. Bahri Trojer durch das Programm und gab zu Beginn der Veranstaltung einen Überblick zu aktuellen Integrationsangeboten und -maßnahmen, insbesondere im Hinblick auf Asylberechtigte sowie vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainern.
Über die Gesprächsreihe „Integration vor Ort“
In regelmäßigen Abständen lädt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeinden, ehrenamtliche Funktionärinnen und Funktionäre sowie Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Austausch mit Bundesministerin Susanne Raab. Themenschwerpunkte der Gesprächsreihe sind Ehrenamt und Wertevermittlung, Frauen und Bildung sowie Integration im ländlichen Raum. Insgesamt nahmen rund 40 Gäste an der Gesprächsreihe teil.
Ehrenamtliches Engagement stärken: ÖIF fördert ehrenamtliche Integrationsinitiativen
Um das Zusammenleben zu stärken sowie Migrantinnen und Migranten bei der sprachlichen und kulturellen Integration zu unterstützen, fördert der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) mit Unterstützung des Bundeskanzleramts und des Österreichischen Gemeindebunds ehrenamtliche Integrationsinitiativen, die zum Gelingen der Integration beitragen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind bereits tausende Menschen in umliegende Nachbarländer geflüchtet, auch in Österreich suchen Personen Schutz.
Zahlreiche ehrenamtlich Engagierte, Vereine und Gemeinden haben bereits Initiative ergriffen und unterstützen Menschen aus der Ukraine in dieser ersten Zeit. Um diese in ihrem Engagement unbürokratisch fördern zu können, stellt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (BKA) eine neue Fördermöglichkeit zur Verfügung. Damit können zukünftige ehrenamtliche Initiativen in ihrer Arbeit für Ukrainerinnen und Ukrainer unterstützt werden. Bis zu 2.500 Euro stehen dafür pro Initiative zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es hier.