08.07.2022, 13:00 Uhr

ÖIF, Österreichische Post und karriere.at: Karriereplattform für vertriebene Ukrainer/innen und Asylberechtigte

Gemeinsame Infoveranstaltung bringt Arbeitsuchende und Unternehmen zusammen; weitere Termine geplant

v.l.n.r: Franz Wolf, Direktor des Österreichischen Integrationsfonds, Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post und Bundesministerin Susanne Raab. © Adrian Almasan.

© Adrian Almasan.

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Am 8. Juli fand im Integrationszentrum Wien des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) die erste „Karriereplattform“ für vertriebene Ukrainer/innen und Asylberechtigte statt: Dabei informierte die Österreichische Post über Beschäftigungsmöglichkeiten, offene Stellen sowie Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Konzerns. Insgesamt nahmen rund 200 Teilnehmer/innen an der Karriereplattform teil.

Zum Kerngeschäft der Post zählen die Zustellung von Briefen, Paketen, Werbesendungen und Printmedien sowie diverse Logistiklösungen, Filial- und Finanzdienstleistungen. Die Österreichische Post betreibt rund 1.800 Postfilialen in ganz Österreich und sucht aktuell rund 1.000 zusätzliche Mitarbeiter/innen, vorrangig in den Bereichen: Zustellung, IT, Logistikzentren, in den Filialen, für das Tochterunternehmen bank99.

Integrationsministerin Susanne Raab: „Seit Beginn des Angriffskriegs unterstützen wir Vertriebene aus der Ukraine auf vielen Ebenen. Bei der neuen Karriereplattform des Österreichischen Integrationsfonds geht es darum, dass Ukrainerinnen und Ukrainer bei der Jobsuche direkt mit den Unternehmen – in diesem Fall mit der Österreichischen Post – zusammengebracht werden. Das ist eine Win-Win-Situation: Die Jobsuchenden erhalten Einblick in das Unternehmen, bekommen Informationen zu Berufsbildern und Jobmöglichkeiten und die Unternehmen können direkt mit potenziellen Arbeitskräften in Kontakt treten.“

Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post: „Als Österreichische Post sind wir für die breite Bevölkerung da. Mit Menschen aus über 95 Nationen beweisen wir schon heute, wie bunt und offen die Post als Unternehmen ist. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds die Möglichkeit haben, Menschen für die Post zu gewinnen und ihnen nicht nur kurzfristig Arbeit zu verschaffen, sondern sie auch langfristig zu entwickeln.“

Franz Wolf, Direktor des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF): „Rund 34.000 Ukrainerinnen und Ukrainer haben sich bisher an den ÖIF gewandt, viele von Ihnen sind auf der Suche nach einer Beschäftigung. Gleichzeitig suchen zahlreiche Unternehmen diverse und qualifizierte Bewerberinnen, Der ÖIF bringt diese beiden Anliegen gerne in seinen Integrationszentren zusammen und vor allem die Informationen für einen potenziellen Einstieg direkt zur Zielgruppe der Migrant/innen.“

Auch karriere.at – Österreichs größtes Jobportal – war vor Ort und hat die Teilnehmer/innen beraten, wie eine erfolgreiche Jobsuche und Online-Bewerbung gelingen kann. Etwas mehr als drei Monate ist es her, dass karriere.at in Kooperation mit anderen Recruiting-Unternehmen die kostenlose Jobplattform ukrainejobs.at für Geflüchtete aus der Ukraine gelauncht hat. „Seither haben zahlreiche Unternehmen insgesamt mehr als 1.000 Jobs darauf veröffentlicht. Mehr als 2.250 Bewerbungen wurden bisher über die Plattform versendet. Das zeigt, dass das Angebot auch von Kandidat/innenseite gut angenommen wird“, so Georg Konjovic, CEO von karriere.at.

Einstieg in den Job: 150 Teilnehmer/innen an erster ÖIF-Karriereplattform in Wien

Mehr als 150 Personen haben an der ersten Karriereplattform teilgenommen, die meisten von ihnen stammten aus der Ukraine, aus Syrien sowie dem Irak. Unternehmen, die auf der Suche nach Arbeitskräften sind, können ihre Beschäftigungsmöglichkeiten potenziellen Bewerber/innen unkompliziert auf der Karriereplattform in den ÖIF-Integrationszentren vorstellen. Teilnehmer/innen können sich vor Ort auf offene Stellen bewerben und direkt mit Recruiter/innen Gespräche führen. Für Sommer und Herbst 2022 sind weitere ÖIF-Karriereplattformen in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Organisationen geplant.

Aktuelle ÖIF-Informationsangebote für ukrainische Vertriebene

Bereits seit Beginn des Ukraine-Kriegs stellt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) zahlreiche Angebote für vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainer zur Verfügung. In allen Landeshauptstädten werden Beratungen, Orientierungskurse, Deutschlernangebote und Austauschtreffen angeboten. Weitere Informationen zu den Angeboten des ÖIF für vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainer finden Sie unter www.integrationsfonds.at/ukraine.

Über die Österreichische Post AG
Die Österreichische Post hat über 27.000 Mitarbeiter/innen, die landesweit für die Zustellung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen sorgen. Das Geschäftsstellennetz der Österreichischen Post zählt mit rund 1.800 Standorten zu den größten Privatkund/innennetzen des Landes und bietet Produkte und Services in den Bereichen Post, Telekommunikation sowie Finanzdienstleistungen durch die bank99.

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