Diese Seite enthält Testdaten und dient lediglich Demonstrationszwecken
ÖIF-Integrationsdaten
Zahlen, Daten und Fakten zu Asylmaßnahmen in Österreich
Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) stellt entsprechend dem Integrationsgesetz (IntG) Maßnahmen zur Integration von Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten, Vertriebenen sowie Zuwander/innen in Österreich bereit. Zentrale Zahlen und Daten dazu werden laufend auf dieser Seite aktualisiert.
- Einzelne Legendenpunkte bei den Digrammen können weggeklickt und so ein individueller Fokus gesetzt werden.
- Die Daten werden laufend ergänzt; durch Aktualisierungen kann es in Einzelfällen zu geringfügigen Anpassungen in Daten vergangener Zeiträume kommen.
- Eine Definition der verwendeten Begriffe finden Sie am Ende der Seite.
- Mit untenstehenden Reitern wählen Sie Grafiken und Informationen aus den drei Themenbereichen Integrationserklärungen, Werte- und Orientierungskurse und Deutschkurse.
Mit untenstehenden Reitern können Sie gezielt folgende Themenblöcke auswählen:
Aufrechte Aufenthaltstitel Rot-Weiß-Rot-Karte im Zeitverlauf
(Quelle: BMI)
Die Zahl der Besitzer/innen von Rot-Weiß-Rot-Karten ist seit 2011 stark gestiegen. Von anfangs nur 600 Titeln erhöhte sie sich bis 2015 auf rund 1.640. Ab 2017 setzte ein deutlicher Anstieg ein: von knapp 1.900 auf über 5.200 im Jahr 2019. Nach einem leichten Rückgang 2020 wuchs die Zahl kontinuierlich weiter, erreichte 2022 etwa 6.800 und stieg 2023 deutlich auf rund 9.500. 2024 lag der Bestand bereits bei über 12.100, und 2025 wird mit etwa 12.600 Besitzer/innen ein neuer Höchstwert erreicht.
Im Jahr 2024 stellten Migrant/innen aus Bosnien-Herzegowina (2.186) und der Volksrepublik China (2.087) die größten Gruppen an Rot-Weiß-Rot-Karten-Besitzer/innen. Dahinter folgen Serbien (963), die Türkei (800) sowie Indien (788). Ebenfalls stark vertreten sind Iran, Philippinen, die Russische Föderation, Kosovo und Kolumbien, mit jeweils rund 400 bis 540 RWR-Karten.
Rot-Weiß-Rot-Karten nach Aufenthaltszweck im Jahr 2024
(Quelle: BMI)
Im Jahr 2024 entfiel der größte Teil der Rot-Weiß-Rot-Karten auf Fachkräfte in Mangelberufen mit rund 8.250 Personen. Dahinter folgen sonstige Schlüsselkräfte (2.175) und Studienabsolvent/innen (1.160). Besonders Hochqualifizierte machten 422 Karten aus, Stammmitarbeiter/innen 527. Deutlich kleinere Gruppen bilden selbständige Schlüsselkräfte (50) sowie Start-up-Gründer/innen (13).